1. |
Genesung
02:35
|
|||
Baby, lass uns frei sein, lass uns lieben im Überfluss
Mit dir spüre ich das Verlangen mich auszuleben bis zum Schluss
Also gib mir deine Liebe, komm gib mir einen Kuss
Lass uns nicht länger leben geplagt von Ängsten und Verdruss
Die Welt ist immer in Bewegung
Klink dich ein und mach mit
Das ist deine Genesung
Die Welt ist immer in Bewegung
Klink dich ein und mach mit
Das ist deine Genesung
Ich hab schon viel zu lange nichts getan, meine Zeit verprasst
Als wenn‘s nicht darauf ankäm‘ was ich aus meinem Leben mach
Doch du, du bist das Beste was es auf dieser Welt gibt
Weil du an jedem Tag zu jeder Stunde meine Wahrnehmung verschiebst
Die Welt ist immer in Bewegung
Klink dich ein und mach mit
Das ist deine Genesung
Die Welt ist immer in Bewegung
Klink dich ein und mach mit
Das ist deine Genesung
(Solo)
Die Welt ist immer in Bewegung
Klink dich ein und mach mit
Das ist deine Genesung
Die Welt ist immer in Bewegung
Klink dich ein und mach mit
Das ist deine Genesung
|
||||
2. |
Warnung
02:08
|
|||
Ich habe eine Warnung und die geht raus an dich
Bevor die Nacht vorbei ist vergisst du dich
Denn du hast eine Neigung und die frisst dich auf
Wenn du heute Abend rausgehst, wann kommst du dann nach Haus?
Wenn alles zu leer ist
Wenn alles zu viel ist
Wenn alles zu dunkel ist
Wenn alles so sinnlos ist
Wenn alle zu drüber sind
Wenn alles kaputt ist
Bist du es auch?
Du zerrst an deinen Grenzen doch das bringt es nicht
Du trittst gegen die Scheiben doch sie zerspringen nicht
Du reißt an deinen Fesseln doch sie halten dich
Doch versuchst es immer wieder, vielleicht ändert sich‘s
Der Mensch braucht eine Erdung, doch wehe ihm er hat sie nicht
Das Leben ist Gefährdung, pass auf ob du zerbrichst
Wenn alles zu leer ist
Wenn alles zu viel ist
Wenn alles zu dunkel ist
Wenn alles so sinnlos ist
Wenn alle zu drüber sind
Wenn alles kaputt ist
Bist du es auch?
Du zerrst an deinen Grenzen doch das bringt es nicht
Du trittst gegen die Scheiben doch sie zerspringen nicht
Du reißt an deinen Fesseln doch sie halten dich
Doch versuchst es immer wieder, vielleicht ändert sich‘s
Du zerrst an deinen Grenzen doch das bringt es nicht
Du trittst gegen die Scheiben doch sie zerspringen nicht
Du reißt an deinen Fesseln doch sie halten dich
Doch versuch es immer wieder, vielleicht ändert sich‘s
Heute schaffst du‘s raus
Heute, heute schaffst du‘s
Heute schaffst du‘s
Heute schaffst du‘s raus
Heute, heute schaffst du‘s
Heute schaffst du‘s raus
|
||||
3. |
Alleine
02:56
|
|||
Ich würd‘ so gern mit dir mal wieder um die Häuser ziehen
Nur wir zwei und unsere Liebe, es gäbe keinen Grund zu fliehen
Ich würd‘ so gern mit dir verschallert wieder tanzen
Nur die Musik und wir um was weiß ich denn wieviel Uhr
Doch ich bin alleine
Der Regen klatscht gegen den Bus
Ich starr‘ hinaus ins Graue
Und ich schreibe diesen Stuss
Ja ich bin alleine
Der Regen klatscht gegen den Bus
Ich starr‘ hinaus ins Graue
Und ich schreibe diesen Stuss
Ich würd‘ so gern mit dir nachmittags auf‘m Heimweg
Auf Mauern balancieren, wir hätten‘s überhaupt nicht eilig
Ich läg‘ so gern mit dir verkatert an der Spree
Wir teilen uns das letzte Bier bevor die Sonne untergeht
Doch ich bin alleine
Der Regen patscht gegen den Bus
Ich starr‘ hinaus ins Graue
Und ich schreibe diesen Stuss
Ja ich bin alleine
Der Regen patscht gegen den Bus
Ich starr‘ hinaus ins Graue
Und ich schreibe diesen Stuss
(Solo)
Ja ich bin alleine
Der Regen klatscht gegen den Bus
Ich starr‘ hinaus ins Graue
Und ich schreibe diesen Stuss
|
||||
4. |
||||
ICH SCHAUE HEUTE NACHT INS FLEX UND MIR IAN CURTIS AN
MEINE FREUNDE HABEN KEINE ZEIT ALSO GEHE ICH ALLEINE
ABC, 2CB, SCHMECKT BITTER WIE DIE LIEBE
MEINE TRIEBE STEUERN DEN AFFEKT, SAG: KOMMST DU MIT? SAG: KOMMST DU MIT?
SAG: KOMMST DU MIT?
DANN GIB MIR DEINE HAND
ICH BIN ALLEIN IM WUNDERLAND
SAG: KOMMST DU MIT? SAG: KOMMST DU MIT?
NACH DER SHOW HÄNGE ICH NOCH MIT IAN UND PAAR LEUTEN IM CLUB AB
WIR FLIEGEN RUM, LABERN DUMM UND SCHAUFELN FLEISSIG UNSER GRAB
EINE FRAU SCHAUT MICH AN UND FRAGT: HEY, SPRINGEN WIR HEUTE NOCH VON DER KLIPPE?
ICH SAG: ICH WÜRD GERN MAL PROBIEREN VON DEINER ROTWEINLIPPE
SIE SAGT: KOMMST DU MIT?
DANN GIB MIR DEINE HAND
ICH BIN ALLEIN IM WUNDERLAND
SAG: KOMMST DU MIT? SAG: KOMMST DU MIT?
SAG: KOMMST DU MIT?
DANN GIB MIR DEINE ZEIT
ICH BIN ALLEIN, ICH BIN ALLEIN, ICH BIN ALLEIN
ICH BIN DIE EINSAMKEIT
SAG: KOMMST DU MIT?
DANN GIB MIR DEINE HAND
HAST DU VIELLEICHT NOCH NE KIPPE
FÜR EINEN AUSGEBRANNTEN MANN?
SAG: KOMMST DU MIT?
DANN GIB MIR DEINE HAND
ICH BIN ALLEIN IN EINER WELT
DIE OHNE DICH ZUSAMMENFÄLLT
ZUSAMMENFÄLLT
ZUSAMMENFÄLLT
ZUSAMMENFÄLLT
ZUSAMMEN FÄLLT ES KEINEM AUF
|
||||
5. |
Zwanzigtausend Sternis
02:32
|
|||
Heute hab ich wieder nichts für dich gemacht
Denn heute hab ich wieder nur an mich gedacht
Heute war mir dieses Leben wieder mal zu viel
Heute hab ich versagt, in der Liebe und im Spiel
Doch wenn der Abend kommt, an solchen Tagen
hab ich meist nen leeren Magen und noch ein paar Münzen zum Verbraten
Dann geh ich raus, lass die Sorgen Sorgen sein
Dann geh ich raus und knall mir zwanzigtausend Sternis rein
Hab den ganzen Tag verschlafen, die Nacht hat mich verbrannt
Werd das Gefühl nicht los, ich hab mich verrannt
Hab mich so weit von mir entfernt, kann mich nicht mehr klar sehen
Scheiße, ich glaub ich muss nochmal rausgehen
Denn wenn der Abend kommt, an solchen Tagen
hab ich meist nen leeren Magen und noch ein paar Münzen zum Verbraten
Dann geh ich raus, lass die Sorgen Sorgen sein
Dann geh ich raus und knall mir zwanzigtausend Sternis rein
Ich knall mir zwanzigtausend Sternis einfach rein
Ich knall mir zwanzigtausend Sternis rein, bis es scheppert
Ich knall mir zwanzigtausend Sternis einfach rein
Ich knall mir zwanzigtausend Sternis einfach rein
|
||||
6. |
Überleben
02:43
|
|||
Ich hab gelernt zu überleben in der Stadt
Lauf durch die Straßen, schau mich an den Zombies satt
Hab keine Angst mehr mich unter ihnen zu verlieren
Fühl mich gut weil in meinen Adern Blut pulsiert
Ich werde niemals mehr resignieren
Nur weil zu viele im Inneren krepieren
Virtuelle Welten überlagern die Reale
In den Supermärkten leeren sich die Regale
Menschen die in Clubs gehen werfen sich in Schale
Die Gesellschaft kämpft um das Banale
Nein, ich werde niemals mehr resignieren
Nur weil zu viele im Inneren krepieren
(Solo)
Ich werde niemals mehr resignieren
Nur weil zu viele im Inneren krepieren
Ich werde weiter meinen Weg gehen
Bis ich zum Schluss die Sterne sehe
Ich werde weiter meinen Weg gehen
Bis ich zum Schluss die Sterne sehe
Ich werde niemals mehr kapitulieren
Nur weil zu viele hier im Inneren krepieren
|
||||
7. |
Tiere im Zoo
02:46
|
|||
Hier kannst du pissen in den Wagen deiner Wahl
Die anderen Leute sind dir eh scheißegal
Fühl dich so frei wie die Tiere im Zoo
Dein Gehege ist dein Klo
Die U-Bahn rast in den Tunnel so superschnell
Die Pisse leuchtet auf dem Boden superhell
Du hast dich hier gerade erleichtert
Und mein Leben dadurch nicht gerade bereichert
Du könntest kotzen auf die Pisse deiner Wahl
Doch die anderen Leute sind dir nicht komplett egal
Du nimmst mir die Plastiktüte aus der Hand
Und ich schenk dir noch mein Pfand
Die U-Bahn rast in den Tunnel, oh so superschnell
Die Kotze leuchtet in der Tüte superhell
Du hast dich hier gerade erleichtert
Und mein Leben dadurch nicht gerade bereichert
Aber mich erheitert
Ja, mich erheitert
Bei uns kann man singen in der Tonart seiner Wahl
Das Publikum ist uns komplett egal
Ihr seid nur Besucher im Zoo
Für euch kratz ich mich am Po
|
||||
8. |
Schatten
03:23
|
|||
Du hast viel zu tun in letzter Zeit
Hast keine Zeit für Dummereien
Was du sagst ist furchtbar wichtig
Doch wie du‘s meinst weißt nicht mal du so richtig
Du bist gestresst, fühlst dich nicht frei
Und die Gedanken sind nur Brei
Du bist ein Schatten deiner selbst
Du hast so viel zu tun in letzter Zeit
Hast keine Zeit für Schweinereien
Was du sagst ist furchtbar wichtig
Doch was du fühlst weißt nicht mal du so richtig
Du bist gestresst, fühlst dich nicht frei
Und die Gedanken (und die Gedanken) sind nur Brei
Du bist ein Schatten deiner selbst
Ein armseliger Schatten deiner selbst
(Solo)
Du bist ein Schatten deiner selbst
Ein armseliger Schatten deiner selbst
Du bist ein Schatten deiner selbst
Ein armseliger Schatten deiner selbst
|
||||
9. |
Geht es dir noch gut?
03:25
|
|||
Du sagst: Es gibt nichts was sich zu tun lohnt
Denn es gibt nichts was nützlich ist in einer nutzlosen Welt
Du sagst: Es gibt nichts auf das sich zu hoffen lohnt
Denn es gibt nichts zu erhoffen in einer hoffnungslosen Welt
In dieser Existenz wird dir nichts geschenkt
Ob du daran zerbrichst oder das Licht erblickst
Ja ich frage mich
Geht es dir noch gut?
Nichts kann dich trösten, nein nein nein nein nein
Denn es gibt nichts was Trost spendet in einer trostlosen Welt
Du sagst: Das einzige was sich noch zu tun lohnt ist zu warten
Warten auf das Ende der Welt, bis alles zu Materie zerfällt
In dieser Existenz wird dir nichts geschenkt, nein
Wird dir nichts geschenkt, nein
Ja ich frage mich
Geht es dir noch gut?
Hast du noch Hoffnung?
Ja ich frage mich: Geht es dir noch gut?
Hast du noch Hoffnung dein Leben zu leben so wie du‘s dir erträumst?
Weißt du wer du bist?
Und dass es wichtig ist deinen Herzschlag zu spüren?
|
||||
10. |
Ich warte auf die Pest
02:56
|
|||
Ich warte auf die Pest
doch immerhin wart‘ ich mit dir
Man sagt der Mensch heißt Mensch
doch am Ende krepiert er wie ein Tier
Ich geh den Weg des Hundes
geh den Weg durch unser Revier
Hol mich heute, hol mich morgen
ist mir gleich, nichts hält mich hier
Immer wenn es regnet krieg ich unstillbaren Durst auf kaltes Bier
Immer wenn die Sonne scheint denk ich an Frankreich mit dir
und kartonweise Rotwein an der Rhône
Warum sind Nachmittage im Sommer eigentlich unendlich lang?
Ist die Sonne weg stell ich mir ein rein ganz ohne Sang ganz ohne Klang
Und dann warte ich auf die Pest
doch immerhin wart‘ ich mit dir
Man sagt der Mensch heißt Mensch
doch am Ende verreckt er wie ein Tier
Ich geh den Weg des Hundes
kriech den Weg durch unser Revier
Hol mich heute, hol mich morgen
ist mir gleich, nichts hält mich hier
Immer wenn es regnet krieg ich unstillbaren Durst auf kaltes Bier
Immer wenn die Sonne scheint denk ich an Frankreich mit dir
und kartonweise Rotwein an der Rhône
Warum sind Nachmittage im Sommer eigentlich unendlich lang?
Ist die Sonne weg stell ich mir ein rein ganz ohne Sang ganz ohne Klang
Und dann warte ich auf die Pest
doch immerhin wart‘ ich mit dir
Man sagt der Mensch heißt Mensch
doch am Ende verreckt er wie ein Tier
Ich geh den Weg des Hundes
kriech den Weg durch unser Revier
Hol mich heute, hol mich morgen
ist mir gleich, nichts hält mich hier
Denn dann wart‘ ich auf die Pest
doch immerhin wart‘ ich mit dir
Ich warte auf die Pest
doch immerhin wart‘ ich mit dir
Ich warte auf die Pest
doch immerhin wart‘ ich mit dir
Ich warte auf die Pest
doch immerhin wart‘ ich mit dir
|
||||
11. |
EZMMZDH
02:38
|
|||
Diese Welt ist ein übertrieben großer Ort
Vieles geschieht hier und vieles geschieht dort
Und es gibt vieles von dem weiß ich nichts
Doch ich sehe gerade nur dein schönes Gesicht
Und ich weiß es zieht mich magisch zu dir hin
Denn du, du hast dieses besondere Ding
Dich umweht ein Hauch von Anarchie
Eine wilde Melange aus Straßenkampf und Party
Diese Welt ist ein übertrieben großer Ort
Eben warst du noch hier bei mir
Doch jetzt musstest du schon wieder fort
An einen anderen Ort
Und von Liebe, ja da weiß ich nichts
doch in sehe gerade nur dein schönes Gesicht
Und ich weiß es zieht mich magisch zu dir hin
denn du hast dieses besondere Ding
Dich umweht ein Hauch von Anarchie
eine wilde Melange aus Straßenkampf und Party
Es zieht mich magisch zu dir hin
Es zieht mich magisch zu dir hin
|
||||
12. |
Die Sonne / Der Regen
03:44
|
|||
Ich glaube noch immer fest an die Liebe,
obwohl ich mich schon so oft in ihr verschätzt hab
Ich glaube noch immer fest an die Liebe,
obwohl sie mich schon so oft verletzt hat
Denn ich weiß dass die Sonne
nach jeder noch so dunklen Nacht
Jeden Tag verlässlich aufgeht
und über meine Liebe wacht
Ich glaube noch immer fest an die Liebe,
obwohl sie mich schon so oft ausgelacht hat
Ich glaube noch immer fest an die Liebe,
obwohl sie mir schon so oft einen Arschtritt verpasst hat
Denn ich weiß dass der Regen
nach jedem noch so heißen Sommer
Den Staub und den Dreck hinfort spült
und schließlich auch meinen Kummer
|
||||
13. |
Schritte
03:12
|
|||
Spürst du es? Die Schritte werden so lang und so leicht
Jetzt da unser Kompass uns die Richtung des Gipfels zeigt
Je weiter voran meine Beine mich tragen
Umso inniger küsst mein Fuß den staubigen Pfad
Je dünner um uns die Luft wird, je tiefer die Kälte kriecht
Umso stärker kann ich jede Faser meines Körpers spüren
Ich schau dich nur kurz an und ich weiß, dass dich nichts bricht
Mir wird warm ums Herz und jeder letzte Zweifel verflüchtigt sich
|
LEOPARD Berlin, Germany
Indie Rock / Post-Punk Band aus Berlin.
Unser Debüt-Album "Überleben" erscheint am 01. September
2023
Release Show in der Panke am 31.08.!
Tickets: www.koka36.de/leopard_ticket_159298.html
... more
Streaming and Download help
If you like LEOPARD, you may also like:
Bandcamp Daily your guide to the world of Bandcamp